Auf dem Weg in den Sequoia Nationalpark sind wir die California State Route 1 am Pazifik in Richtung Süden gefahren. Ein Traum, da die Straße die ganze Zeit am Pazifik entlang führt.
Nächster Halt war das berühmte Monterey Aquarium. Hier kann man tagelang staunen, aber auch in knapp zwei Stunden einen wunderbaren Eindruck von der Vielfalt des Meeres bekommen. Die Quallen waren wunderbar.
Letztes Ziel an diesem Tag war es, einen Campingplatz zu finden. In Kalifornien muss so etwas über www.recreation.gov/ durchgeführt werden, was wir nicht wussten. Mitten in der Nacht kamen wir am Pfeiffer Big Sur State Park an. Stockdunkel und unter riesigen Bäumen suchten wir nach einem freien Platz, fanden aber keinen. Mitten im Wald standen diese beiden amerikanischen Urgesteine ( Rob und John) an einem Feuer und luden uns ein, ihren Platz mit uns zu teilen, den sie uns auch noch umsonst gaben!! Vielen Dank dafür). Wir hatten einen tollen Abend, gute Gespräche und viel Spaß. Dass wir die beiden ein paar Tage später im Yosemite Park wiedersehen sollten, hätten wir nie gedacht. Vielleicht besucht ihr uns nächstes Jahr in Deutschland?
P.S.: In diesen Wäldern ist es wirklich absolut dunkel, man sieht nichts mehr und absolut still. Die Bäume sind riesig und ich komme mir immer wieder wie ein Zwerg vor.
Fazit
Man kann nachts im Wald die nettesten Menschen treffen. Ich mag Seelöwen und Quallen.