Vom Lassen Peak fuhren wir noch einmal fast sechs Stunden quer durchs Land über eines der nördlichen Gebirge bis nach Eureka. Die Stadt ist der ideale Ausgangsort um entweder in den Redwood National Park im Norden zu fahren oder in den kleineren Humboldt Redwood States Park.
Wir entschieden uns für den kleineren Nationalpark, da wir nur noch wenig Zeit hatten und der Park nur eine halbe Stunde von Eureka entfernt lag.
Klein ist relativ in Kalifornien, denn hier ist alles groß. Der älteste Baum des Parks ist ca. 2200 Jahre alt, viele andere mehrer hundert Jahre alt. Dies und die Größe der Bäume, bis zu 70 Metern, erzeugt eine ganz wunderbare und friedliche Stimmung.
Nach einem unbeschreiblichen Aufenthalt im Park fuhren wir wieder an den Pazifik auf die California State Route 1 in Richtung Medocino / Fort Bragg. Die Highway zählt zu den schönsten Straßen der Welt und ich kann das sehr gut verstehen.
Die Pazifikküste verändert sich ganz behutsam vom Norden bis in den Süden Kaliforniens, ist zerklüftet, urplötzlich neblig, dann wieder strahlend blau, windig, weit, bewaldet und überrascht mit kleinen und wunderschönen Städtchen wie Mendocino, Leuchttürmen und Seehunden.
Fazit
Redwoods sind magisch und die Pazifikküste Kaliforniens ist eine Wucht. Mir war nicht klar, wie schön unsere Planet ist.
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